Wenn wir uns ändern, wenn wir Veränderungen herbeiführen sollen,
dann müssen wir zuallererst verstehen, was Disziplin ist. Und sie dann auf uns selbst anwenden können. Denn nur aus uns
selbst heraus können wir Dinge verändern. Wir können nicht losziehen und anderen sagen, was sie tun sollen.
Zuerst müssen wir bei uns selbst anfangen. Phil Lane sen., Ältester der Yankton Lakota aus Nordamerika Wir können nicht länger stehlen, um zu überleben. Wir müssen miteinander teilen, um uns zu entwickeln. Für eine grüne Wiese ist jeder Grashalm nötig. Ohne Erbe ... ohne Land ... ohne Volk ... bist du nur ein weiterer Millionär. Die persönliche Ehre steht nicht zur Debatte. Über sie kann weder verhandelt noch gefeilscht werden. Auf Samoa fällt es schwer, den Tod zu akzeptieren - alles lädt dich zu leben ein. (Albert Wendt, Schriftsteller aus Samoa) Wie wichtig unsere Umgebung für uns ist! Schönheit, Natur, die Ozeane, die Bäume, der Duft der Blumen - dies alles lädt uns ein, das Leben in seiner ganzen Fülle zu leben. Wie wichtig es ist, die Umgebung, in der wir leben, lebensfördernd zu gestalten. Dieses Gefühl für die Fülle des Lebens stellt sich nur schwer ein, wenn man von Stahl und Beton umgeben ist. Die Natur ist eine so großartige Lehrerin für das Leben. ![]() Die das Haus bauen, werden von ihm geformt. Maori-ältester Wie oft vergessen wir, das genau die Arbeit, die wir tun, eine größere Wirkung auf uns haben könnte, als wir auf sie. In unseren Selbstzentriertheit glauben wir, auf unsere Welt einwirken zu können, und verlieren das Bewußt sein dafür, daß wir teil eines Universums sind, das partnerschaftlich mit uns agiert. Welche Last bürden wir uns auf, wenn wir uns als die alleinigen spieler und spielerinnen, als die Hauptakteure ansehen. Durch teilnehmen- durch mitagieren / mitspielen - lernen wir, daß sich das Haus selbst baut. Das wir, während wir es bauen, im gegenzug von ihm "gebaut" werden. Wenn wir offen und bereit sind zu lernen, was das Haus uns lehren kann, sind wir offen für unschätzbares Lernen. ![]() Vor langer, langer Zeit - es kann sich kein Mensch mehr daran erinnern - lebten die Menschen in vollständiger Harmonie mit sich, miteinander, mit allen Tieren, Vögeln, Fischen, Kriechtieren, dem gesamten Planeten und dem Großen Geheimnis des Alles-was-ist. Es war ein leichtes, gesegneten Zeitalter und das Leben war glücklich und heiter. Im Laufe der Zeit begannen die Menschen zu vergessen, was sie wussten. Sie wurden allmählich eigennützig und selbstbezogen, und begannen zu glauben, sie wären über die übrige Schöpfung erhaben und besser als ihre Mitgeschöpfe. Sie entzogen sich der Einheit, errichteten eine Rangordnung und sonderten sich nicht nur ab, sondern erhoben sich über alles andere. Zu jener Zeit gab es Stammesälteste, denen die Verantwortung für die Bewahrung und den Schutz der Weisheit des Stammes aufgetragen worden war. Da sie so weise und so alt waren, konnten sie sehen, was es einmal gegeben hatte und was jetzt vor sich ging. Dies erfüllte sie mit tiefer Sorge. Sie beriefen ein Treffen aller Ältesten ein, die für die Weisheit des Stammes verantwortlich waren, und berieten viele Tage und Nächte, was sie tun sollten. "Die Menschen werden wie Kinder", sagte der eine. "Sie sind eigennützig und selbstzentriert. Sie denken nur an sich und missbrauchen, was der Schöpfer ihnen gegeben hat.""Sie missbrauchen unsere Mutter, die Erde, und erkennen nicht, dass alles, was wir haben - unsere Nahrung, unsere Kleidung, unsere Wohnungen - von ihr kommen", fügte ein anderer hinzu. "Sie haben vergessen, dass sie spirituelle Wesen sind und dass alles spirituell ist", vertraute der nächste ihnen an. So sprachen sie viele Tage und Nächte hindurch. Schließlich kamen die Ältesten zu dem Schluss, dass die Menschen so verloren und ihre Gedanken und Herzen so verwirrt seien, dass ihnen die spirituelle Weisheit, die das Volk so lange getragen hatte, nicht länger anvertraut werden dürfe. Als Hüter der Weisheit waren die Ältesten entschlossen, dass diese nicht länger missbraucht werden dürfe und schworen, sie zu schützen, koste es, was es wolle. So fassten sie den Entschluss, alle Weisheit zu sammeln, sie in einem Bündel zusammenzuschnüren und zu verstecken. "Wo sollen wir die Weisheit denn verstecken, sodass sie erst gefunden wird, wenn die Menschen dafür bereit sind?", fragt eine alte Frau. "Wir müssen beten und darüber nachdenken." Alle stimmten zu. Wieder verbrachten sie viele Tage und Nächte, fasteten und beteten um die nächsten Schritte. Als sie wieder zusammenkamen, fragt ein alter Ältester: haben wir eine Lösung gefunden? ,"Ich weiß", sagte einer: "Weit von hier im Wald gibt es einen hohen Berg, und darin ist eine tiefe, verborgene Höhle, die niemand kennt. Lasst uns am hintersten Ende der Höhle eine Grube graben und das Bündel mit der Weisheit tief unter der Erde vergraben. Da werden sie es nie finden." Wieder saßen die Ältesten eine Weile zusammen und erwogen diese Möglichkeit. "Sie sind trickreich, diese Menschen. Sie schnüffeln immer und überall herum. Früher oder später werden sie sicher die Höhle finden, zu graben anfangen und die Weisheit entdecken." Die Ältesten saßen damit und ließen diese Aussage langsam auf sich wirken. Dann stimmten sie alle traurig zu; "Du hat recht! Sie sind wirklich überall und stecken ihre Nase in alles hinein." Traurig saßen sie wieder eine Weile zusammen. "Ich hab's", sagte ein anderer. "Ich kenne einen sehr, sehr tiefen See. Wir kennen nicht einmal seinen Grund. Lasst uns das Bündel sorgfältig verpacken und es tief unten auf dem Grund des Sees versenken. Dort werden die Menschen es niemals finden." Zunächst waren die Ältesten froh über diesen Vorschlag, denn sie waren müde und wollten wissen, was sie tun sollten. Doch wussten sie auch, dass dies eine ernste Angelegenheit war und sie eine schwere Verantwortung hatten. Langsam kam jeder von ihnen zu der Erkenntnis, dass auch der See nicht die Lösung war. "Nein, die Menschen gehen gerne fischen. Früher oder später würde einer das Bündel mit seinem Angelhaken hochziehen. Das können wir nicht machen", sagte einer. Wieder saßen die Ältesten bewegungslos zusammen - wie es schien für eine Ewigkeit. Dann, sehr langsam, ergriff eine alte Älteste, die älteste unter ihnen, das Wort. "Ich weiß was wir tun müssen", sagt sie bedächtig und sprach mit Weisheit und Autorität. "Wir werden die Weisheit im Menschen selbst verstecken. Dort werden sie nie suchen." Und alle wussten, dass sie die Antwort gefunden hatten. DON COYHIS ![]() Ich war wütend und frage die Großmutter. "Warum habt ihr euer Erbe - unser Erbe - verleugnet? Wie konntet ihr die Lebensweise des Weißen Mannes, des Eroberers, annehmen - die Lebensweise von Menschen, die Mutter Erde nicht achten? Wie konntet ihr zukünftigen Generationen ihre Identität vorenthalten und selbst euren Kindern verheimlichen, dass ihr Cherokee seid und sie auch? Wie konntet ihr so etwas tun?" Ich fühlte mich von meinen eigenen Ahnen verraten. Das Lächeln war sanft und weise, doch die Stimme war fest. Sie strahlte Stärke aus, Kraft. "Standing Feather, du hat viel zu lernen. Du wirst die Medizin von Mutter Mais studieren und dann wirst du verstehen. Wir wählten unseren Weg aus unserem Wissen heraus - aus dem wahren und ewigen Wissen darüber, wer und was wir als Volk sind, aus den Lehren des Großen Mysteriums und der Mutter Erde, und aus der Weisheit der Selu. Urteile nicht so schnell. Du kennst nicht die ganze Wahrheit, verstehst nicht unsere Gründe." Ich zitterte, aber das Feuer in mir brannte noch. Ich musste es wissen. "wie konntet ihr nur?" Vor meinen inneren Auge sah ich vertane Gelegenheiten - vergessene Traditionen, kostbare Weisheiten, die verloren gegangen waren, und eine Welt, die so sehr das Wissen brauchte, das es nun nicht mehr gab und die es nie mehr geben würde. Tränen schossen mir in die Augen. Lachen, sanftes Necken. "Standing Feather, du bist wie ein Kind. Deine Tränen sind umsonst. Du jammerst so töricht wie ein kleines Kind, das nur an sich denkt und das die Weisheit, die zum Verstehen erforderlich ist, nicht besitzt. Hör mit diesem Unsinn auf und erkenne deine wahre Aufgabe. Dein Lebensweg hat ein Ziel. Verschwende nicht deine Tränen. Unser Erbe ist lebendig und wohl auf. Es wird mit jedem Sonnenaufgang stärker. Helfe unserem Volk beweine es nicht. Achte unsere Lebensweise und denke nicht, sie sei verkümmert oder verloren. Ehre unsere Weisheit. Gebrauche dein Erbe mit Stolz. Alles, was wir hatten - alles, was wir deiner Meinung nach verleugneten - alles, was du verloren glaubst - ist unversehrt und stark und existiert in deiner Welt. Es wartet auch dich jetzt. Du muss es nur in Besitz nehmen." Ich konnte mir das nicht vorstellen. So vieles war verloren gegangen, so vieles war vergessen, so viel war hinweggefegt worden, weil es verleugnet worden war. Verloren. Sicher verstanden sie es nicht. "Aber Großmutter, so viele Jahre habe ich nicht einmal gewusst, dass es mein Erbe ist. Ich habe nicht die Geschichten gehört, nichts über das Heilen gelernt, nicht von der Schönheit des Großen Mysteriums gewusst. Ich bewunderte unser Volk aus der Ferne und wusste nicht, dass ich eine von ihnen war. Mein Herz brach, als ich ihr Leid sah, und trauerte um das, was verloren ging.." Hast du nichts gelernt? Du fühltest dich einem Volk verwandt, das du aus der Ferne beobachtet hast, selbst ohne es zu verstehen. Du trägst unser Art und unsere Weisheit in dir. Beide sind so vollständig in dir wie dein göttlicher Geist und sie stehen dir zur Verfügung wie dein Herz, und doch weinst du um sie. Du brauchst eine Grundausbildung. Strecke deine Hand aus.Berühre, was du suchst. Es ist alles da und wartet auf dich. Es ist immer da gewesen." "Aber du sagtest, du seiest holländischer Herkunft, in einem fremden Land geboren. du leugnest..." "Die allererste Lektion. Was hängt an der Wand in deinem Heim? Was liegt auf dem Tisch, was steht auf dem Herd? Was befindet sich neben der Tür? "Großmutter, ich verstehe dich nicht." "Antworte" "An der Wand hängen Bilder meiner Kinder und Enkel, eine geschnitzte Kette aus einem einzigen Zedernstück, getrocknete indianische Maiskolben, ein Bild der Berge und Bäume im Winter, ein Stab mit Gebetsbändern, ein ungeschliffener Kritall, ein mit den Fingern gewebtes Lederband, eine Quiltdecke und ein Teppich, den einige von euch machten, eine Vase mt Pfauenfedern, eine Holzschnitzerei von Chief Dragging Canoe und ein handgewobener Korb..." "Wir haben unseren Weg bewusst gewählt. Die Zeiten waren schwer. Unser Volk, unsere Lebensweise waren in Gefahr, vernichtet zu werden. Wir wurden wie das Wild gejagt. Es gab keinen sicheren Ort, wohin wir hätten gehen können. Unser Land und unser Besitz wurden uns geraubt. Unsere Häuser verbrannt, die Menschen getötet. Viele starben. Unser Kinder wurden weggenommen und in Internate gesteckt, wo ihnen verboten wurde, unsere Sprache zu sprechen. Mandmal sahen wir sie nie wieder. Unsere Zeremonien wurden gesetzlich verboten. Unser Glaube geächtet. Der Geist unseres Volkes lag im Sterben. Wir mussten einen Weg finden, um diese Dinge zu erhalten." Sie macht eine Pause und ich fühlte ihre Augen auf mir. Sie brannten durch mich hindurch bis in meine Seele. "Wir wandten uns um Hilfe an Großmutter Mais, und sie lehrte uns zu überleben. Wir studierten ihre Lehren und praktizierten sie. Ein einziges winziges Maiskorn trägt in sich alles, was erforderlich ist, um unser Volk für alle Zeit körperlich und spirituell zu nähren, und hat dann noch genug übrig, um das gleiche einer ganzen Welt zu geben. Dieses eine Maiskorn, dieser Same kann uns nähren, Brennmaterial geben und Material, um Häuser zu bauen. Es unterstützt uns bei unseren Zeremonien und Lehren und ist geistige Nahrung und Weisheit - es liefert die überweigende Mehrheit dessen, was für das Überleben eines Volkes gebraucht wird. so wie der Samen überlebt hat, hat auch Großmutter Mais überlebt, über Tausende, vielleicht sogar Millionen Jahreszeiten. Das Maiskorn, der einzelne Same, trägt das Herz und den Geist der Mutter. Wenn es in die süße Erde gepflanzt wird, ruht es, und dann, wenn die Zeit reif ist, kommt es hervor. Es wächst. Zuerst der Keim, dann das Blatt, dann der Maistängel und die Kolben. Es ist die wiedergeborene Mutter, mit unversehrtem Herzen und Geist. Da wussten wir, dass wir es wie Großmutter Mais machen mussten. Wir nahmen alles, was uns wichtig war, und zogen es tief in uns hinein. Die Außenwelt konnte es nicht sehen, so wie der Geist von Großmutter Mais im Samen nicht sichtbar ist. Manchmal trügt der Schein. Wir hielten die Samen versteckt und geschützt und wussten, wenn die Zeit reif war, würden sie hervorkommen und Frucht tragen. Wir vertrauten den Wegen des Schöpfers, der Mutter Erde, und der Großmutter Mais. Unser Samen, unser göttlicher Geist, würde schlafen, doch in zukünftigen Generatioen unversehrt weiterleben. Unter günstigen Bedingungen würde die Lebensweise unseres Volkes wieder lebendig. Nichts würde verloren sein. Nur so konnten wir überleben." "Der weiße Mann verstand die Idee des Samens nicht. Er wusste nicht, wie Muter Erde den Samen dazu ermutigen kann, die reife Pflanze und den Maiskolben hervorzubringen. Er glaubte, er könne uns zwingen, seine Sprache zu sprechen, seine Kleidung zu tragen, seinem Glauben zu folgen. Er glaubte, dass unsere Lebensweise sterben würde. Der weiße Mann wollte unser Volk vereinnahmen, es zu einem Teil seiner selbst machen, und wir würden nicht mehr sein. Wir ließen ihn in diesem Glauben und sein eigener Glaube brachte sein Vorhaben zu Fall. Wir trugen seine Kleidung, sprachen seine Sprache und schienen seinen Glauben anzunehmen. Wir zogen unsere Kinder nach seiner Weise auf und erzählten ihnen nichts von ihrem Erbe. Aber wir hatten unseren göttlichen Geist und alles, was uns wichtig war, in unseren Samen gesteckt. Kinder, Enkelkinder und Urenkel trugen ihn in sich, unerkannt und sicher. Der weiße Mann konnte ihn uns nicht wegnehmen. Nichts konnte ihn zerstören. Wir blickten in die wirbelnden Nebel der Zukunft und wir sahen, wie sich unsere Nation aus dem vielen Samen, die wir gepflanzt hatten, wieder erhob. Wir sahen wieder die Zeremonien und die Traditionen. Wir hörten die Geschichten, fanden die Weisheit, die von Generation zu Generation weitergegeben worden war. Wir sahen unsere Körbe, von anderen Händen gewoben, unsere Kleidung, andere Körper bedeckend, hörten unsere Lieder, von anderen Stimmen gesungen. Aber sie waren wir und wir waren sie. Wir lebten wieder und alles, was uns wichtig war, blühte. Es ist die Art des Mais." Der weiße Mann ist nicht der Eroberer. 'Er war es nie. Er wurde vor langer Zeit besiegt und er beteiligte sich an seiner eigenen Niederlage. Der weiße Man hat immer in der Außenwelt gelebt, hat immer seine materiellen Dinge am meisten geschätzt - Geld, Häuser, Status. Deshalb kann seine Lebensweise nicht überdauern. Solche Dinge waren für uns nie von Bedeutung. Wir haben vor langer Zeit die Lektion des Mais gelernt. Wir tragen das, was wichtig ist, in uns. Unseren göttlichen Geist. Und er wird nie sterben, wird nie geschwächt. Unser Blut strömt duch deinen Körper, unser Herz schlägt in deiner Brust und unsere Gedanken erfüllen deine Gedanken. Du bist unser Samen. Du bist Cherokee. Was du sonst auch bist oder sein magst, du bist eine von unserem Volk. Du trägst den göttlichen Geist und die Hoffnung unserer Nation. Ehre uns. Erlaube uns, durch dich wieder zu leben. Bringe unsere Traditionen, unsere Geschichten und Zeremonien, unser Wissen und unseren Glauben und unsere Weisheit wieder hervor. Sie werden dir gute Dienste leisten. Vergesse nie die Lehren der Großmutter Mais. Und wisse, dass durch die Jahrhunderte, wenn Männer und Frauen sich weit weg von Mutter Erde gewegen, wenn sie Dinge tun, von denen du jetzt nicht einmal träumen kannst, sie - deine Kinder, deine Enkel - den Samen mit sich tragen werden, den sie pflanzen. Und den Samen der Großmutter Mais. Sie werden Mais an vielen Orten pflanzen. Und die Cherokee-Nation wird blühen, wird überleben, um wieder und wieder geboren zu werden in den Herzen, in den Gedanken und im Geist ihrer Kinder." Standing Feather
![]() Höre zu ! Sonst macht dich deine Zunge taub. Was geschähe, wenn die Nationen dieser Welt sich in ihren Beziehungen so verhielten, als wären sie gleichwertig? . Vergesst nicht, dass nicht nur das Sichbare wichtig ist. Manchmal ist es das Unsichbare, dass das Sichtbare lebenwert macht. ![]() Auf dem Boden der Hopi befindet sich ein heiliger Felsbrocken mit dem Namen Prophetenstein, der eine Zeitlinie der kommenden Ereignisse darstellt. An einem bestimmten Punkt teilt sich die Zeitlinie. Ein Teil der Linie steht für die einherzigen Menschen. Am Ende dieser Linie ist ein Mann gezeichnet, der einen Stab und eine Blume hält, die Leben und Glück symbolisieren. Der andere Zweig der Linie steht für den Weg der zweiherzigen Mensch, die nur den Gesetzen des Materialismus und der Technologie folgen. Die Figuren an diesem Zweig weisen vom Körper getrennt Köpfe auf, Die Linie zerfällt, geht im Chaos auf und verschwindet am Ende vollkommen. Direkt hinter der Teilung der beiden Linien befindet sich aber eine weitere Linie, die sich ein letztes Mal miteinander verbindet. Diese Linie verkörpert die Kurze Zeit, die wir noch haben, um uns zu entscheiden, welchem Pfad wir folgen wollen.
"Was ich heute in der Welt sehe" sagt Großmutter Clara, "sind große Dunkelheit und einige Lichtpunkte, die versuchen, uns den Weg durch den dunklen Tunnel unseres Zeitalters zu leuchten. Wir Großmütter halten einander bei den Händen, um diesen Weg zu beleuchten, damit wir unserer Mutter Erde Gesundheit bringen und die Wunden heilen können, an denen sie leidet, Wunden, die von Menschen stammen, die Ignoranz gegenüber der Wahrheit des Lichts und des Schöpfers zeigen. Die Botschaft der Sternengeschöpfe lautet, dass wir alle unsere Herzen der Wahrheit des Geistes und der Geisterwelt öffnen müssen, denn diese Wahrheit wird uns zur Erlösung führen. 12 WEGE GLÜCKLICH ZU SEIN nie lügen - nie faul sein - nicht plappern - nicht sentimental sein - nicht überheblich sein - nicht kleinkariert denken - tolleranz leben - konsequenz leben - optimismus pflegen - geborgenheit geben - offen für alles sein - zu wissen: alles ist schon da… |
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