Die Staatsverschuldung ist für die Bevölkerung ein schwer zu ertragendes Joch, welches für den Durchschnitt nicht leicht zu
begreifen ist. Österreich hat mittlerweile fast 190 Milliarden Euro Schulden und ist gleichzeitig permanent unfähig seine
Zinsen zu bezahlen, sodass die Staatsverschuldung nicht nur gemessen am BIP, sondern auch in ihrer Höhe steigt. Was dies mit
den Ausländern zu tun hat und warum wir ein schreckliches Ausländerproblem haben, werde ich nun versuchen zu beschreiben.
Der größte Gläubiger Österreichs sitzt im Ausland. Schon im Jahre 2008 war der
Auslandsverschuldungsanteil 81,7 %, was bedeutet, dass die österreichischen Erwerbstätigen und Zwangskonsumenten die
Zinsleistungen, welche sich jährlich auf über 7,5 Milliarden belaufen, mit ihren Steuern hauptsächlich an die
allerreichsten Ausländer bezahlen. 4 Millionen Erwerbstätige geben somit von ihrer geleisteten Arbeit stündlich
1 Euro an Superreiche ab – bei 1840 Arbeitsstunden pro Jahr.
Ich hoffe, Sie stimmen mir zu, dass die Arbeit eines Menschen sein Eigentum sein muss, wofür sich
leider kein einziger unserer Politikervasallen stark machen will. Nein, die Politiker versuchen immer noch mehr Geld aus
anständiger Arbeit an jene zu transferieren, welche ständig mehr Geld und Werte einnehmen als sie ausgeben
können und wollen. Warum sollten sie auch anders, wenn es ihnen unsere Volks-Vertreter so einfach machen?
Doch nicht nur die Staatsverschuldung selbst raubt uns die Früchte der Arbeit, sondern Österreich
beherbergt ein Heer von Wirtschaftsflüchtlingen, die wiederum Ausländer sind. Auf dem Bild dieses Aufsatzes sehen Sie
Herrn Ferdinand Karl Piech, ein Nichtösterreicher, Großaktionär, Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender,
der laut Forbes-Liste ein stattliches Kapitalvermögen von 25 Milliarden Euro sein bescheidenes Eigentum nennt. Dieses
Vermögen verschafft ihm ein stündliches Zinseinkommen von 700.000 Euro oder ca. 21.000 Euro pro Minute.
Manche mögen über solche “Leistungen” vor Neid platzen, ich persönlich ärgere
mich zutiefst, dass diese Tatsachen in unseren Medien – ebenfalls von den Reichsten gelenkt – nicht anschaulich
transportiert, sondern nur am Rande erwähnt werden. Ferdinand hat sein Vermögen, ob den Steuervorteilen,
natürlich in Österreich veranlagt, dessen Zinsen auch wieder wir “kleinen” Österreicher zu zahlen
haben. 700.000 Euro ergeben bei 1840 adäquaten Arbeitsstunden einen leistungslosen Zinsgewinn von 1,28 Millarden Euro im Jahr.
Noch eine Rechnung: Die 100 reichsten Österreicher verschlingen von unseren 4 Mio.
Erwerbstätigen 50 Cent pro Stunde an Zinsen – also die Hälfte unserer Staatsverschuldungszinsen. Somit zahlen
wir für die Staatsverschuldung und den in Österreich veranlagten Reichsten stündlich 1,50 Euro. Eine Putzfrau,
Friseurin, Bürokraft, ein Bäcker oder Fleischhauer – die alle mit einem Vollzeitmindestlohn zwischen
700 – 900 Euro (= zwischen 4 & 5 Euro stündlich) auskommen müssen – werden bei der Wahrnehmung
dieser Tatsache wohl eher zu einer Küchenrolle greifen, weil ein Taschentuch für die Tränen nicht ausreichen kann.
Nun will ich noch schnell erzählen, warum ich dieses Schriftstück verfassen musste. Gestern
saß ich mit einem Freund zusammen und wir diskutierten über die Umstände. Meine Neugier wollte wissen, wie viel
ein einziger Mensch pro Stunde in einem 45jährigen Arbeitsleben verdienen muss, um sich 25 Milliarden Euro sparen zu können.
Daraus entstand folgende Rechnung:
1840 Arbeitsstunden jährlich ergeben in 45 Jahren 82.800 Lebensarbeitsstunden, daraus folgt.
25.000.000.000 Euro dividiert durch 82.800 Lebensarbeitsstunden ergeben einen Stundenlohn von gerundeten:
302.000 Euro!
Wer sich nun die Mühe machen will, kann sich ausrechnen wie lange er arbeiten müsste,
damit er sich den einzelnen fiktiven Stundenlohn eines Herrn Ferdinand Karl Piech zur Seite legen kann. Gleichzeitig lassen
Sie sich durch den Kopf gehen, wer für solche Zustände verantwortlich ist. Kann ein Herr Porsche – oder wie
sie alle heißen mögen – solch unbeschreiblich hohe Leistungen erbringen? Ist eine Frau oder ein
Herr “Superreich” wirklich so gescheit und fleißig, dass sie/er so belohnt werden darf?
Die Tarnung der Neider ist die Freundlichkeit für die Mächtigen und der
Tritt gegen Gleiche und Untergebene. Max Putzler (1915 – 1998)
Quellen: Echte Sozialschmarotzer:
Die höchsten Stundenlöhne in A / D!
http://www.staatsschulden.at
http://www.staatsschuldenausschuss.at
aber mit dem Finger zeigen wir auf Migranten, Asylanten, Nachbarn !
|